Toxische Menschen
Wie begegnen Sie Machtspielen am Arbeitsplatz richtig?

Düsseldorf. Der neue Bereichsleiter eines Frankfurter Geldinstituts kam von einer amerikanischen Investmentbank – seine rund 100 Mitarbeiter erwarteten ihn gespannt. Kaum dass der neue Chef sein Büro bezogen hatte, entließ er zum Entsetzen der Kollegen eine der erfahrensten und renommiertesten Führungskräfte seines Bereichs.
„Den Skalp nehmen“ nenne man diese unerwartete Kündigung zum Amtsantritt unter Managern, sagt Führungscoach Karsten Wetwitschka. Und er fährt fort: „Das war eine Machtdemonstration, eine Warnung an interne Rivalen: ,Ich fälle drastische Entscheidungen und habe Rückendeckung von ganz oben.‘“
Coach Wetwitschka weiß, wovon er spricht, hat selbst eine Bankkarriere gemacht. Vor dem Wechsel in die berufliche Selbstständigkeit war er als Managing Director tätig gewesen.
Der Ex-Banker, der seinen Klienten heute beim möglichst reibungslosen Start in ihrer neuen Managementposition hilft, möchte sie davor schützen, „zum Opfer von Mikropolitik zu werden“. Neben dem Wissen vermittelt er auch Strategien, um damit kompetent umzugehen.
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